Sie spielen mit dem Gedanken nach Afrika zu reisen,
wissen jedoch nicht, welches Reiseland mit den aktuellen Bestimmungen für Sie in Frage kommt? Mit unserem heutigen Blog möchten wir Sie so kurz wie möglich über den aktuellen Status Quo unserer Zielländer in Bezug auf die Bestimmungen für die Wiedereinreise in Deutschland bzw. in die Schweiz informieren. Selbstverständlich können Sie uns gern anrufen, so dass wir Ihre Reiseplanung mit Ihnen persönlich und im Detail besprechen können.
Nicht auf der RKI-Liste sogenannter Risikogebiete
Nicht auf der Liste sogenannter Risikogebiete des RKI stehen von unseren Zielländern momentan Mauritius und Ruanda. Somit besteht für diese Zielländer von der Bundesrepublik Deutschland keine Reisewarnung und entsprechend auch keine Quarantänepflicht bei Rückkehr in Deutschland. Mauritius hat seine Grenzen nach wie vor geschlossen, hier ist die Öffnungsphase 1 für den Zeitraum 15.07. – 30.09.2021 für vollständig Geimpfte geplant und die Öffnungsphase 2 ab 01.10.2021 vorgesehen, welche die Einreise nach aktuellem Stand ebenso ausschließlich für Geimpfte mit zusätzlich negativem PCR Testnachweis ermöglicht. Für die Einreise in Ruanda, als auch während einer Ruanda Reise gelten strikte Testvorschriften, d.h. Reisende müssen sich vor dem Besuch bestimmter Nationalparks vor Ort testen lassen, auch für die Ausreise aus Ruanda ist ein negativer Testnachweis erforderlich.
Auf der RKI-Liste sogenannter Risikogebiete
Kenya, Uganda und Madagaskar werden vom RKI derzeit als sogenannte Risikogebiete eingestuft. Für die Rückreise nach Deutschland ist somit ein negativer PCR Testnachweis erforderlich, der bei Einreise in Deutschland nicht älter als 72h sein darf. In alle diese Länder sind Einreisen aus Deutschland möglich, wobei in Madagaskar lediglich ausgewählte Strandunterkünfte in der Nosy Be Region zu bereisen sind. Zertifizierte Tests für die Rückreise sind in allen Ländern problemlos erhältlich, vorherige Terminorganisation ist in der Regel empfohlen.
Auf der RKI-Liste sogenannter Hochinzidenzgebiete
Tanzania und Seychellen werden vom RKI derzeit als sogenanntes Hochinzidenzgebiet eingestuft. Für die Rückreise nach Deutschland ist somit ein negativer PCR Testnachweis erforderlich, der bei Einreise in Deutschland nicht älter als 72h sein darf. Rückreisende aus einem sogenannten Hochinzidenzgebiet sind weiterhin verpflichtet, sich nach Einreise in Deutschland unmittelbar für 10 Tage in Quarantäne zu begeben. Nach frühestens 5 Tagen der Quarantäne können sich Einreisende testen lassen, um die Quarantänepflicht durch ein negatives Testergebnis zu beenden. Zertifizierte Tests für die Rückreise sind in allen Ländern problemlos erhältlich, vorherige Terminorganisation ist in der Regel empfohlen.
Auf der RKI-Liste sogenannter Virusvariantengebiete
Botswana, Mozambique, Südafrika, Zambia, Zimbabwe und Namibia werden vom RKI derzeit als sogenanntes Virusvariantengebiet eingestuft. Für die Rückreise nach Deutschland ist somit ein negativer PCR Testnachweis erforderlich, der bei Einreise in Deutschland nicht älter als 72h sein darf. Rückreisende aus einem sogenannten Virusvariantengebiet sind weiterhin verpflichtet, sich nach Einreise in Deutschland unmittelbar für 14 Tage in Quarantäne zu begeben. Eine Freitestung ist bei Einreise aus einem Virusvariantengebiet derzeit nicht möglich. Zertifizierte Tests für die Rückreise sind in allen Ländern problemlos erhältlich, vorherige Terminorganisation ist in der Regel empfohlen.
Die Schweizer Liste sogenannter Risikogebiete
Seitens der Schweiz werden von unseren Zielländern Tanzania und Seychellen als Risikogebiet geführt sowie Südafrika als sogenanntes Variantengebiet. Für die Rückreise aus diesen Ländern in die Schweiz ist somit ein negativer PCR Testnachweis erforderlich, der bei Einreise in der Schweiz nicht älter als 72h sein darf. Bei Rückreise aus den soeben genannten Ländern ist eine 10-tägige Quarantäne verpflichtend, aus der sich Reisende nach frühestens 7 Tagen mit negativem Testergebnis freitesten können.
Sorgfältige Hygienekonzepte auch in unseren Zielgebieten
Unsere sorgfältig ausgesuchten Geschäftspartner in unseren Zielgebieten haben seit Monaten vorbildliche Hygienekonzepte eingeführt und stellen den Gesundheitsschutz ihrer Gäste und Mitarbeiter ebenfalls an oberste Stelle. Sie können davon ausgehen, dass wir unsere Partner in den Zielgebieten in der heutigen Zeit noch selektiver auswählen, als wir das ohnehin schon immer getan haben und ausschließlich mit verantwortungsvollen Unternehmen zusammenarbeiten, die sich ihrer Verantwortung für eine konsequente Handhabe zusätzlicher Schutzmaßnahmen bewusst sind.
An dieser Stelle möchten wir auch nochmals unseren Gesundheitsminister Jens Spahn wie auch unseren Außenminister Heiko Maas zitieren, die sich beide in der Vergangenheit mehrfach äußerten, dass eine Reisewarnung kein Reiseverbot darstellt.
Wir sind glücklich und dankbar, dass unsere Kunden, die in den vergangenen 10 Monaten in Tanzania, Botswana, Zambia und Kenya unterwegs waren, durchweg eine wunderschöne Reise und vor allem sensationelle Tierbeobachtungen hatten. Jeder dieser Reisenden hat kommentiert, wie einzigartig es war, dass nur wenige Safarireisende unterwegs waren und das Reise Erlebnis als solches daher noch exklusiver, als es normalerweise ohnehin schon ist.
Wie gehen wir mit bestehenden Buchungen um?
Selbstverständlich kontaktieren wir Sie rechtzeitig, etwa 6-8 Wochen vor Reiseantritt, um Sie über die aktuellen Bestimmungen zu informieren und ob die Reise wie geplant durchgeführt werden kann oder ggf. Anpassungen vorgenommen werden müssen. Bitte sein Sie versichert, dass wir Reisen ausschließlich dann durchführen, wenn wir persönlich hinter der Durchführung stehen können. Auch für uns steht der reibungslose Ablauf Ihrer Traumreise immer im Vordergrund, jetzt mehr denn je.
Planung mit bestmöglicher Voraussicht
Für kurzfristige Neubuchungen ist Flexibilität ein entscheidendes Kriterium. Während wir selbstverständlich alles daransetzen, Ihr Programm mit größter Voraussicht so zu planen, dass eventuelle Testanforderungen bereits bei der Logistik bestmöglich berücksichtigt sind, um kurzfristige Änderungen Ihrer Reisearrangements zu vermeiden, ist es wichtig zu verstehen, dass das heutige Reisen auch von Ihnen als Reisende Flexibilität erfordert.
Gleichzeitig sind wir überzeugt, dass wir gemeinsam auch Ihre Traumreise in Pandemiezeiten verwirklichen können. Die Erfahrungen der vergangenen Monate sowie das positive Feedback unserer Kunden, die sich ‚getraut‘ und uns vertraut haben, zu reisen, bestätigt dies ebenfalls.
Wir danken Ihnen für Ihr Vertrauen und freuen uns darauf, Ihnen weiter mit Rat und Tat zur Seite zu stehen und Ihre unbeschwerten Tage des Jahres für Sie organisieren zu dürfen. Wenn Sie sich von den Vorteilen des Reisens in Afrika überzeugen möchten, lesen Sie diesen Beitrag.
Auf dass auch Sie sich schon bald wieder auf verdiente Urlaubstage in Afrika freuen und Ihre Reiseträume höchstpersönlich genießen.