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Coronatest statt Stubenarrest

Wir möchten heute auf eine Kampagne des DRV – Deutscher Reiseverband – aufmerksam machen: Die Bundesregierung will neue Quarantäne Regeln einführen. Sie plant, all jene, die aus sogenannten Risikogebieten kommen, in mindestens 5-tägige Zwangsquarantäne zu schicken. Dabei ist egal, ob es sich um Urlauber handelt, oder Reisende, die Freunde und Familie im Ausland besuchen.

Wenn diese Regel so kommt, führt sie unsere Branche auf direktem Weg in einen zweiten Lockdown und dass, obwohl in unseren Zielgebieten vor allem im Tourismussektor mindestens genauso gute Hygiene Protokolle eingeführt wurden, wie wir diese von hier kennen.

Wir sind überzeugt: Es gibt einen besseren Weg – einen, der weniger in unseren Alltag eingreift und trotzdem unser aller Gesundheit schützt: Testen statt Quarantäne! Nähere Informationen finden Sie unter: www.drv.de/test-statt-arrest

Dort finden Sie auch ein FAQ zur von der Reisewirtschaft geforderten, intelligenten und risikobasierten Teststrategie.

Sie suchen Antworten auf Fragen wie:

Was bedeuten die geplanten Quarantäneregeln für Reiserückkehrer?

Warum ist eine Zwangsquarantäne unverhältnismäßig?

Sind Reiserückkehrer für den Anstieg der Infektionen in Deutschland verantwortlich?

Wie sieht eine intelligente Teststrategie aus?

Reichen die Testkapazitäten?

Weitere Informationen finden Sie unter: www.drv.de/test-statt-arrest

Die geplante Quarantäneregel ist unverhältnismäßig, weil es möglich und viel sinnvoller ist, die Teststrategie weiterzuentwickeln, auszudifferenzieren und Kapazitäten auszubauen, als größtenteils gesunde, nicht-infizierte Menschen pauschal in Quarantäne zu schicken.

Wir freuen uns natürlich für die Hotels in Deutschland, dass diese v.a. in beliebten Urlaubsregionen überwiegend voll ausgelastet sind.

Nach unseren eigenen Reise Erfahrungen haben wir in unseren Zielgebieten dennoch folgende Vorteile:

– in der Regel viel kleinere Unterkünfte mit durchschnittlich 10 Zimmern

– Auslastung dieser derzeit lediglich zu einem Bruchteil, d.h. viel weniger Menschen und mehr Exklusivität

(andere Gäste konnten zudem ebenso lediglich mit einem Negativtest im Land einreisen)

– Mahlzeiten finden überwiegend Outdoor statt und v.a. á la carte, ebenso die Aktivitäten

– Personal in den Unterkünften ist über längeren Zeitraum im Camp stationiert, d.h. keine Auswärtskontakte,

da tägliches Pendeln nicht stattfindet und Mitarbeiter nach freien Tagen erst isoliert werden, bevor sie wieder im Camp eingesetzt werden

– tägliche Temperaturmessungen beim Personal und Gästen

– mindestens ebenso haltbare Hygienekonzepte wie auch hier

Alle Reisenden, die ich bislang gesprochen habe, bestätigen, dass sie die Safari Reise ihres Lebens hatten.

Nach eigenen Reise Erfahrungen hier in Deutschland und in Afrika während der Pandemie würde ich persönlich einen Urlaub in unseren Zielgebieten definitiv vorziehen, da AHA hier m.E. sehr viel besser umzusetzen ist.

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