Der Neustart kommerzieller Flüge nach Ruanda seit 01.08.2020 ist eine Chance für Reisende, die dieses lebensverändernde Reiseziel spontan besuchen möchten.
Der Tourismus unterstützt mehr als 400.000 Menschen und ihre Familien in Ruanda. Im Jahr 2018 trug der Tourismus mit US$ 1,4 Milliarden zur Wirtschaft des Landes bei und ist als Finanzierungsquelle für den Schutz der Gorillas entsprechend von großer Bedeutung.
Sie haben schon immer von einem Gorilla Trekking geträumt? JETZT ist der Zeitpunkt, dieses besondere Erlebnis auch kurzfristig umsetzen zu können.
Ruanda befindet sich NICHT auf der RKI Liste der sogenannten Risikoländer und hat vorbildliche Hygiene Protokolle umgesetzt. Sprechen Sie mit uns, wir organisieren gern Ihre Ruanda Reise. Eine mögliche Reise finden Sie mit unserer RUANDA GORILLA TREKKING UNLOCKED.
Singita Kwitonda Lodge am Volcanoes Nationalpark
Die langfristige Bewahrung der Lebensräume steht im Mittelpunkt aller Ziele von Singita für ihre Tätigkeit in Ruanda.
Singita Kwitonda Lodge und Singita Kataza House unterstützen den Naturschutz des Landes. Ihre unvergleichliche Lage auf 70 ha ehemals landwirtschaftlich genutzter Fläche in unmittelbarer Nachbarschaft zum Volcanoes Nationalpark schafft eine Pufferzone, die bald Teil eines erweiterten Lebensraums für Gorillas sein soll.
In Singita Kwitonda verfügt jede geschmackvoll und warm eingerichtete Suite über wunderbare Privatsphäre mit Innen- und Außenkamin. Für exklusive Nutzung für Familien ist das Kataza House mit 4 Schlafzimmern bestens geeignet.
Der Gemüsegarten sorgt für frischen Genuss mit dem wunderbaren Konzept ‚From the Farm to the Table‘. Eine kleine Führung durch den angelegten Gemüsegarten der Lodge ist möglich, um dieses Konzept näherzubringen.
Die Akarabo Baumschule in Singita, wo Hunderttausende von Setzlingen gezüchtet werden, ist Teil des Engagements von Singita, durch Wiederaufforstung zur Wiederherstellung des Lebensraums von Ruandas Berggorillas beizutragen.
Jede Reise, die nach Ruanda stattfindet, unterstützt damit auch die wichtigen Projekte, die im Hintergrund laufen für den Schutz und Erhalt der Artenvielfalt.
Von Singita Kwitonda Lodge bieten sich verschiedene optionale Aktivitäten an, wie z.B. Gorilla Trekking, Golden Monkey Trekking oder eine Wanderung zum Dian Fossey Forschungszentrum. wo ihre Geschichte dank des Films ‚Gorillas im Nebel‘ weiterlebt.
Gorilla Trekking
Volcanoes Nationalpark ist an der nordwestlichen Landesgrenze gelegen und beherbergt etwas mehr als ein Drittel der verbliebenen Berggorilla Population der Welt.
Eine Begegnung mit Gorillas in freier Natur ist absolut einzigartig. Die Gorillas sind in jedem Fall wilde und keine gezähmten Tiere! Erfahrene Guides, welche zum großen Teil bei der ‚Eingewöhnungsphase’ der Gorilla Gruppen beteiligt waren, leiten das Trekking durch Bambus- und Regenwälder und teilen ihr Wissen mit ihren Gästen. Es kommt vor, dass die Gorillas bereits innerhalb einer Stunde aufgespürt werden. Jedoch kann es ebenso sein, dass das Trekking bis zu 5 Stunden pro Weg dauert. Sobald eine Trekking Gruppe mit maximal 8 Teilnehmern die Gorillas aufgespürt hat, darf sich diese maximal eine Stunde bei den Gorillas aufhalten. Derzeit ist die Gruppengröße während der Pandemie auf max. 6 Personen begrenzt.
Da das Gorilla Trekking auf etwa 3.000 m Höhe stattfindet, sollten Teilnehmer körperlich fit sein. Für das Gorilla Trekking sollte jeder Teilnehmer bequeme, eingelaufene Wanderschuhe dabeihaben, ebenfalls Gamaschen, Socken, Gartenhandschuhe, lange atmungsaktive Kleidung und eine Regenjacke. Manche Lodges bieten die Möglichkeit, sich einen Teil der Ausstattung für das Gorilla Trekking auszuleihen, wie z.B. Wanderstock, einen Rucksack, der die Lunchbox, Snacks und eine Wasserflasche für das Trekking beinhaltet. Weitere wichtigen Informationen zum Gorilla Trekking erhalten Sie bei Buchung mit unseren Gorilla Trekking Informationen, um eine perfekte Vorbereitung zu ermöglichen.
Das ausgedehnte Gebiet des Volcanoes Nationalpark umfasst etwa 160 km² und ist ein reiches Mosaik montaner Ökosysteme, welches Bambuswälder, offenes Grasland sowie Sumpf und Heide umfasst. Er beherbergt fünf der acht Virunga Vulkane, namentlich Karisimbi, Bisoke, Muhabura, Gahinga und Sabyinyo.
Ein Aufenthalt im Volcanoes Nationalpark zum Gorilla Trekking könnte für die Beobachtung von Schimpansen mit dem Nyungwe Forest kombiniert werden sowie ebenso mit einem Aufenthalt im Akagera Nationalpark für eine klassische Safari in afrikanischer Steppe. Die Vielfalt dieses kleinen heraufstrebenden Landes verdient definitiv das Prädikat SEHENSWERT!
Gorilla Trekking in Ruanda lässt sich logistisch zudem ausgezeichnet mit einer Safari in Tanzania kombinieren, so dass sich ein abschließender Badeaufenthalt auf Zanzibar ebenfalls logistisch perfekt kombinieren lässt.
Akagera Nationalpark
Akagera Nationalpark ist im Osten Ruandas an der Grenze zu Tanzania gelegen und umfasst ein Gebiet über etwa 900 km². Landschaftlich reizvolle Savannen mit offenen Ebenen, Wäldern, Seen, Sumpfgebieten und bewachsenen Hügel bestimmen das abwechslungsreiche Bild. Aufgrund der vielfältigen Landschaft im Nationalpark ist auch der Artenreichtum bemerkenswert.
Mit etwas Glück lässt sich hier eine Vielzahl an Wildtieren während geführter Pirschfahrten und Wanderungen beobachten. Bootsfahrten können abhängig vom Wasserstand ebenso stattfinden. Die Wildnis bietet hier Lebensraum für Büffel, Löwe, Elefant, Giraffe, Tüpfelhyäne, Zebra, verschiedenen Antilopenarten und sogar für Leoparden, Fast 500 Vogelarten sind im Nationalpark beheimatet, darunter auch der spektakuläre Schuhschnabel mit seinem unglaublich großen Schnabel. Zudem bietet der Nationalpark eine der dichtesten Vorkommen an Flusspferden in Afrika, überdurchschnittlich große Krokodile und die versteckt lebenden Sitatunga Antilopen.
In den letzten Jahren wurden zahlreiche Naturschutzmaßnahmen vorgenommen, so dass der Akagera Nationalpark nun auch erneut über eine gesunde Löwenpopulation verfügt. Löwen wurden im Jahr 2015 nach etwa 20-jähriger Abwesenheit wiedereingeführt. Ebenso wurde das Spitzmaulnashorn im Jahr 2017 wieder im Nationalpark angesiedelt.
Eine mögliche Unterkunft hier ist das Magashi Camp.
Nyungwe Forest Nationalpark
Teeplantagen prägen das Bild an den hügeligen Ausläufern zu den dichten Regenwäldern im Südwesten Ruandas. Der Nyungwe Regenwald ist ein gut erhaltener Regenwald, welcher eine Höhe von bis zu 3.000 m erreicht. An der Ostseite des Nyungwe Waldes entspringt zudem einer der Zuläufe des Nils. Nyungwe Forest Nationalpark wurde 2004 gegründet und umfasst eine riesige Fläche von etwa 970 km², bestehend aus Regen- und Bambuswäldern, Grasland, Sümpfen und Moorgebieten. Die nächstgelegene Stadt ist Cyangugu, etwa 50 km in westliche Richtung. Der Berg Bigugu befindet sich innerhalb des Nationalparks. Der Nyungwe Regenwald mit seiner üppigen Vegetation ist die Heimat von 13 verschiedenen Primatenarten, darunter Schimpansen und Colobus Affen.
Mögliche Aktivitäten geben Einblick in das Engagement verschiedener Naturschutz- und Gemeindeprojekte. Die Besichtigung einer Teeplantage ist möglich, ebenso Fahrradtouren, Bogenschießen und natürlich Schimpansen Trekking oder geführte Wanderungen, inklusive eines Canopy Walks.
Eine mögliche Unterkunft hier ist das One&Only Nyungwe House.
Für diejenigen, die sich einen kleinen Einblick in interessante Reportagen über Ruanda verschaffen möchten, empfehlen wir die beiden folgenden Links, die derzeit aktiv sind:
https://www.3sat.de/dokumentation/natur/ruanda-perle-zentralafrikas-100.html
https://www.arte.tv/de/videos/090583-000-A/gorillas-unter-stress/